(placeholder)

... und vieles mehr ...

Français

English

Strassentransport


Lange Zeit bildete das Schiff das Rückgrat des Transportwesens der Kooperative Yanga. Trotzdem waren Transportfahrzeuge schon immer unentbehrlich; sowohl in Kinshasa wie auch im Landesinnern.

Wie beim Schiff entmutigen die (zu) vielen Pannen die Verantwortlichen und hindern die Entwicklung. Der schlechte Zustand der Strassen trägt einen wesentlichen Teil zum Problem bei. Die ungenügende Ausbildung der Chauffeure und ein eklatanter Mangel an fähigen Mechanikern verschärfen die Situation. Je komplexer die Fahrzeuge werden, desto schwieriger wird ihre Wartung.



Strassen und Brücken


Der kongolesische Staat hat während Jahrzehnten nichts für den Strassenunterhalt im Landesinnern und sogar in Kinshasa getan. Erst seit die Chinesen sich im Rahmen von bilateralen Abkommen (Rohstoffe gegen Infrastruktur und Geld) einzelner staatlicher Aufgaben annehmen, bessert sich die Situation allmählich.

und vieles mehr ...

Schulen

(placeholder)

Transporte per Schiff

(placeholder)

Handwerk

(placeholder)

Landwirtschaft und Tierzucht

(placeholder)

Krankenstation

(placeholder)

Organisation

(placeholder)
(placeholder)

Zurück zur Übersicht: Portrait von Yanga

Die Kooperative Yanga versucht, die vorhandenen Verbindungswege fahrbar zu erhalten. Sie baut und unterhält auch einfache Brücken. Doch das billigste Transportmittel ist das Fahrrad. Zwar kann man über weite Strecken kaum radeln, aber als Lastenträger zum Stossen ist es sehr geeignet. Zudem braucht es keinen Treibstoff und ist einfach zu reparieren. Im Jahr 2009 verteilt Abbé Nyeme 20 Fahrräder an ausgewählte Familien in verschiedenen Dörfern. So entstehen auf einen Schlag 20 kleine Transportunternehmen. Weitere Velos stationiert Abbé Nyeme in Yanga für "Grosstransporte". Im Folgenden ein paar Strassenbilder mit Fahrzeugen der Kooperative.

Brunnenbau


An der "Univesité Notre-Dame du Kasaï" in Kananga, die 1996 ebenfalls von Abbé Nyeme gegründet wurde und deren erster Rektor er bis Ende Juli 2009 war, entsteht 2007 eine Fachgruppe für Brunnenbau. Selbstverständlich ist diese Equipe auch in Yanga und Umgebung aktiv. Mit ihren sehr beschränkten technischen Mitteln stösst sie aber nur auf Fels - tief im sandigen Untergrund. Immerhin wird in Tshumbe und an der Universität Kananga selber Grundwasser gefunden. Dieses wird mit einfachen Handpumpen gefördert. Die Bilder mögen einen Eindruck von der mühsamen Arbeit unter der brennenden Sonne vermitteln.

Die Pfarrei Yanga


Seit 1984 ist Yanga eine eigenständige Pfarrei mit der Kirche "Ste Marthe" als Zentrum. Als erster Pfarrer amtet Abbé Nyeme, doch seine vielfältigen Aktivitäten zwingen ihn schon Jahre vor seinem Tod, dieses Amt jüngeren Kräften zu übergeben. An Festtagen singt der Chor mit klassischer afrikanischer Trommelbegleitung. Die Kirche ist mit Malereien geschmückt, welche das tägliche Leben in Yanga abbilden. Den Altar schnitzte ein einheimischer Künstler.

Organisatorisch ist die Pfarrei von der Kooperative getrennt. Die Pfarrei untersteht dem Bischof von Tshumbe.

Der Unterstützungsverein ist gerne bereit, den Transportsektor und andere Infrastrukturprojekte zu unterstützen, sofern die Gewähr besteht, dass fachlich genügend ausgebildete und zuverlässige Einheimische die Verantwortung übernehmen. Die Initiative muss jedoch von den Verantwortlichen in Yanga ausgehen.